Konsequenzen nach Radfahrunfall gefordert!

BOB spricht Familie des Opfers sein Mitgefühl aus und fordert Konsequenzen

Nach dem Tod eines Radfahrers auf der Römereschstraße fordert der Bund Osnabrücker Bürger (BOB) verkehrspolitische Konsequenzen. “Wir sprechen den Angehörigen des Unfallopfers unser tiefes Mitgefühl aus”, betont BOB-Ratsfraktionschef Levin Bosche. “Es ist Zeit, angesichts der hohen Anzahl an Unfällen unter Beteiligung von Radfahrern und Lastkraftwagen über ein zeitnahes Durchfahrtverbot für LKW im gesamten Stadtgebiet nachzudenken!”, so Bosche weiter.

“Radfahrer sind in Osnabrück nicht sicher. Das haben die letzten Monate leider eindrucksvoll bewiesen. Der aktuelle Unfall mit Todesfolge im Hafengebiet sollte für Rat und Verwaltung Anlass genug sein, die aktuelle Verkehrspolitik noch einmal zu überdenken. Statt Flickschusterei und immer mehr Sperrungen im Innenstadtbereich für den Individualverkehr sind klare und nachhaltige Lösungen gefragt. Ein LKW-Durchfahrtverbot ist für Osnabrück, das komplett von Autobahnen umgeben ist, eine sinnvolle und schnell umzusetzende Maßnahme. Und es erhöht die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet um ein Vielfaches!”, betont BOB-Vorsitzender Dr. Steffen Grüner. Er fordert den Stadtrat auf, in dieser Frage über Parteigrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und noch in diesem Jahr ein LKW-Durchfahrtverbot für Osnabrück zu beschließen.

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